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   VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06   

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VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06 (https://dejure.org/2007,9258)
VG Köln, Entscheidung vom 05.09.2007 - 21 K 3395/06 (https://dejure.org/2007,9258)
VG Köln, Entscheidung vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 (https://dejure.org/2007,9258)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorlage der Tarifanzeige für eine fundierte Offenkundigkeitsprüfung der beabsichtigten Entgeltmaßnahmen für inländische VoIP-Verbindungen; Zugang zum öffentlichen Telefonnetz an festen Standorten und für öffentliche Inlandsgespräche an festen Standorten; Rechtswidrigkeit ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • VG Köln, 26.01.2006 - 1 K 266/05

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Entgeltgenehmigungsbescheids der

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Die Auferlegung der Pflicht zur vorherigen Kenntnisgabe von Entgeltmaßnahmen nach § 39 Abs. 3 Satz 2 TKG ist mithin davon abhängig, dass die in § 39 Abs. 1 Satz 1 TKG genannten Ermessensvoraussetzungen erfüllt sind, vgl. VG Köln, Urteil vom 26.1.2006 - 1 K 266/05 - S. 7 ff des Urteilsumdrucks.

    Dies genügt für die Annahme rechtfertigender Tatsachen im Sinne von § 39 Abs. 1 Satz 1 TKG nicht, vgl. hierzu auch: VG Köln, Urteil vom 26.01.2006 - 1 K 266/05 - S. 11 des Urteilsumdrucks.

  • BVerwG, 16.05.2007 - 3 C 8.06

    Wein; Weinprüfung; Sinnenprüfung; organoleptische Prüfung; Prüfungskommission;

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Kommt der Bundesnetzagentur damit insgesamt bei der Marktdefinition nach § 10 TKG ein - allerdings durch die Vorgabe der "weitestgehenden" Berücksichtigung der Märkteempfehlung der EU- Kommission begrenzter - Beurteilungsspielraum zu, so ist die gerichtliche Überprüfung der von der Präsidentenkammer getroffenen Festlegung der maßgeblichen Märkte darauf beschräkt, ob diese die Verfahrensbestimmungen eingehalten hat, ob sie ihrer Entscheidung einen zutreffenden und vollständig ermittelten Sachverhalt zugrunde gelegt hat, ob sie sich an allgemein gültige Bewertungsgrundsätze und -maßstäbe gehalten hat, ob sie bei ihrer Entscheidung die konkurrierenden Belange nicht schwerwiegend, d.h. in einer zur objektiven Gewichtigkeit dieser Belange außer Verhältnis stehenden Weise fehlgewichtet hat, ob sie objektive Kriterien zugrunde gelegt und das Willkürverbot nicht verletzt hat und ob sie ihre Beurteilung so ausführlich und nachvollziehbar begründet hat, dass dem Gericht die ihm obliegende beschränkte inhaltliche Kontrolle möglich wird, vgl. BVerwG, Urteil vom 16.12.1971 - BVerwG I C 31.68 - BVerwGE 39, 198, 204; Urteil vom 26.6.1980 - BVerwG 2 C 8.78 - BVerwGE 60, 245, 246; Urteil vom 25.6.1981 - BVerwG 3 C 35.80 - BVerwGE 62, 330, 340; Urteil vom 3.3.1987 - BVerwG 1 C 16.86 - BVerwGE 77, 75, 85; Beschluss vom 24.1.1995 - BVerwG 1 WB 68.94 - BVerwGE 103, 200, 204; Beschluss vom 25.9.2002 - BVerwG 1 WB 27.02 - BVerwGE 117, 81, 82; Urteil vom 16.5.2007 - BVerwG 3 C 8.06 - juris.

    Der Gesetzgeber kann jedoch der Verwaltung für bestimmte Fälle einen Beurteilungsspielraum einräumen und damit anordnen, dass sich die gerichtliche Nachprüfung auf die Einhaltung der rechtlichen Grenzen dieses Spielraums zu beschränken hat, was insbesondere dann möglich ist, wenn die zu treffende Entscheidung - wie hier - in hohem Maße wertende und prognostische Elemente enthält, vgl. BVerfG, Beschluss vom 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 - BVerfGE 88, 40, 56 ff; Urteil vom 20.2.2001 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142, 157: BVerwG, Urteile vom 7.11.1985 - BVerwG 5 C 29.82 - BVerwGE 72, 195, 199; vom 10.11.1988 - BVerwG 3 C 19.87 - BVerwGE 81, 12,17; vom 25.11.1993 - BVerwG 3 C 38.91 - BVerwGE 94, 307, 309; Urteil vom 21.12.1995 - BVerwG 3 C 24.94 - BVerwGE 100, 221, 225; Urteil vom 16.5.2007 - BVerwG 3 C 8.06 - juris Rdnr. 26, 27.

  • VG Köln, 01.03.2007 - 1 K 4148/06

    Auferlegung der Verpflichtung zur Erstellung eines Standardangebotes hinsichtlich

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Im Regelfall ist im Rahmen der Marktabgrenzung lediglich die räumliche Tragweite des relevanten Marktes zu bestimmen, vgl. Ziff. 36 der Leitlinien - Abl. EG Nr. C 165); VG Köln, Urteile vom 17.11.2005 - 1 K 2924/05 - und vom 1.3.2007 - 1 K 4148/06 -.

    Da sich dieser "Ermessensspielraum" auf die Tatbestandsseite bezieht, entspricht er im nationalen Recht einem Beurteilungsspielraum, vgl. VG Köln, Urteil vom 1.3.2007 - 1 K 4148/06 - S. 18 des Urteilsumdrucks.

  • VG Köln, 17.11.2005 - 1 K 2924/05

    Ausgestaltung der telekommunikationsrechtlichen Genehmigungspflichtigkeit von

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Dies gilt zunächst für das Verfahren vor der Präsidentenkammer, für das § 12 TKG ein besonderes Anhörungs- und Konsultationsverfahren vorsieht, welches von den üblichen Anhörungsbestimmungen des § 135 Abs. 1 und 2 TKG abweicht und für das die Durchführung einer mündlichen Verhandlung nicht vorgeschrieben ist, vgl. VG Köln, Urteil vom 17.11.2005 - 1 K 2924/05 - S. 13 des Urteilsumdrucks.

    Im Regelfall ist im Rahmen der Marktabgrenzung lediglich die räumliche Tragweite des relevanten Marktes zu bestimmen, vgl. Ziff. 36 der Leitlinien - Abl. EG Nr. C 165); VG Köln, Urteile vom 17.11.2005 - 1 K 2924/05 - und vom 1.3.2007 - 1 K 4148/06 -.

  • BVerwG, 02.05.2005 - 6 B 6.05

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision im Telekommunikationsrecht gestützt

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Ein Verwaltungsakt kann teilweise aufgehoben werden, wenn die rechtlich unbedenklichen Teile nicht in einem untrennbaren Zusammenhang mit dem rechtswidrigen Teil stehen, was durch eine Auslegung des jeweiligen Verwaltungsaktes festzustellen ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 2.05.2005 - 6 B 6.05 - S. 4 des Beschlussumdrucks.
  • VG Köln, 26.10.2005 - 21 K 4639/05

    Vorläufige Preselection-Verpflichtung gegenüber DTAG

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Die Beklagte war auch nicht gehalten, bei ihrer Entscheidung nach § 40 Abs. 1 TKG bereits das Entscheidungsprogramm des § 40 Abs. 1 Satz 4 TKG "abzuarbeiten." Die Kammer hat dazu im Urteil vom 26. Oktober 2005 - 21 K 4639/05 - folgendes ausgeführt:.
  • BVerfG, 20.02.2001 - 2 BvR 1444/00

    Wohnungsdurchsuchung

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Der Gesetzgeber kann jedoch der Verwaltung für bestimmte Fälle einen Beurteilungsspielraum einräumen und damit anordnen, dass sich die gerichtliche Nachprüfung auf die Einhaltung der rechtlichen Grenzen dieses Spielraums zu beschränken hat, was insbesondere dann möglich ist, wenn die zu treffende Entscheidung - wie hier - in hohem Maße wertende und prognostische Elemente enthält, vgl. BVerfG, Beschluss vom 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 - BVerfGE 88, 40, 56 ff; Urteil vom 20.2.2001 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142, 157: BVerwG, Urteile vom 7.11.1985 - BVerwG 5 C 29.82 - BVerwGE 72, 195, 199; vom 10.11.1988 - BVerwG 3 C 19.87 - BVerwGE 81, 12,17; vom 25.11.1993 - BVerwG 3 C 38.91 - BVerwGE 94, 307, 309; Urteil vom 21.12.1995 - BVerwG 3 C 24.94 - BVerwGE 100, 221, 225; Urteil vom 16.5.2007 - BVerwG 3 C 8.06 - juris Rdnr. 26, 27.
  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Kommt der Bundesnetzagentur damit insgesamt bei der Marktdefinition nach § 10 TKG ein - allerdings durch die Vorgabe der "weitestgehenden" Berücksichtigung der Märkteempfehlung der EU- Kommission begrenzter - Beurteilungsspielraum zu, so ist die gerichtliche Überprüfung der von der Präsidentenkammer getroffenen Festlegung der maßgeblichen Märkte darauf beschräkt, ob diese die Verfahrensbestimmungen eingehalten hat, ob sie ihrer Entscheidung einen zutreffenden und vollständig ermittelten Sachverhalt zugrunde gelegt hat, ob sie sich an allgemein gültige Bewertungsgrundsätze und -maßstäbe gehalten hat, ob sie bei ihrer Entscheidung die konkurrierenden Belange nicht schwerwiegend, d.h. in einer zur objektiven Gewichtigkeit dieser Belange außer Verhältnis stehenden Weise fehlgewichtet hat, ob sie objektive Kriterien zugrunde gelegt und das Willkürverbot nicht verletzt hat und ob sie ihre Beurteilung so ausführlich und nachvollziehbar begründet hat, dass dem Gericht die ihm obliegende beschränkte inhaltliche Kontrolle möglich wird, vgl. BVerwG, Urteil vom 16.12.1971 - BVerwG I C 31.68 - BVerwGE 39, 198, 204; Urteil vom 26.6.1980 - BVerwG 2 C 8.78 - BVerwGE 60, 245, 246; Urteil vom 25.6.1981 - BVerwG 3 C 35.80 - BVerwGE 62, 330, 340; Urteil vom 3.3.1987 - BVerwG 1 C 16.86 - BVerwGE 77, 75, 85; Beschluss vom 24.1.1995 - BVerwG 1 WB 68.94 - BVerwGE 103, 200, 204; Beschluss vom 25.9.2002 - BVerwG 1 WB 27.02 - BVerwGE 117, 81, 82; Urteil vom 16.5.2007 - BVerwG 3 C 8.06 - juris.
  • BVerfG, 16.12.1992 - 1 BvR 167/87

    Private Grundschule

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Der Gesetzgeber kann jedoch der Verwaltung für bestimmte Fälle einen Beurteilungsspielraum einräumen und damit anordnen, dass sich die gerichtliche Nachprüfung auf die Einhaltung der rechtlichen Grenzen dieses Spielraums zu beschränken hat, was insbesondere dann möglich ist, wenn die zu treffende Entscheidung - wie hier - in hohem Maße wertende und prognostische Elemente enthält, vgl. BVerfG, Beschluss vom 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 - BVerfGE 88, 40, 56 ff; Urteil vom 20.2.2001 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142, 157: BVerwG, Urteile vom 7.11.1985 - BVerwG 5 C 29.82 - BVerwGE 72, 195, 199; vom 10.11.1988 - BVerwG 3 C 19.87 - BVerwGE 81, 12,17; vom 25.11.1993 - BVerwG 3 C 38.91 - BVerwGE 94, 307, 309; Urteil vom 21.12.1995 - BVerwG 3 C 24.94 - BVerwGE 100, 221, 225; Urteil vom 16.5.2007 - BVerwG 3 C 8.06 - juris Rdnr. 26, 27.
  • BVerwG, 21.12.1995 - 3 C 24.94

    Berufsrecht - Heilpraktiker: Fehlender Beurteilungsspielraum bei Amtsärztliche

    Auszug aus VG Köln, 05.09.2007 - 21 K 3395/06
    Der Gesetzgeber kann jedoch der Verwaltung für bestimmte Fälle einen Beurteilungsspielraum einräumen und damit anordnen, dass sich die gerichtliche Nachprüfung auf die Einhaltung der rechtlichen Grenzen dieses Spielraums zu beschränken hat, was insbesondere dann möglich ist, wenn die zu treffende Entscheidung - wie hier - in hohem Maße wertende und prognostische Elemente enthält, vgl. BVerfG, Beschluss vom 16.12.1992 - 1 BvR 167/87 - BVerfGE 88, 40, 56 ff; Urteil vom 20.2.2001 - 2 BvR 1444/00 - BVerfGE 103, 142, 157: BVerwG, Urteile vom 7.11.1985 - BVerwG 5 C 29.82 - BVerwGE 72, 195, 199; vom 10.11.1988 - BVerwG 3 C 19.87 - BVerwGE 81, 12,17; vom 25.11.1993 - BVerwG 3 C 38.91 - BVerwGE 94, 307, 309; Urteil vom 21.12.1995 - BVerwG 3 C 24.94 - BVerwGE 100, 221, 225; Urteil vom 16.5.2007 - BVerwG 3 C 8.06 - juris Rdnr. 26, 27.
  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 31.68

    Verfassungswidrigkeit der Indizierung aufgrund des gesetzlichen Werbeverbots des

  • BVerwG, 03.03.1987 - 1 C 16.86

    Beurteilungsspielraum der Bundesprüfstelle und Kunstvorbehalt

  • BVerwG, 25.11.1993 - 3 C 38.91

    Weingesetz - Sensorische Beurteilung - Gerichtliche Kontrolle - Prädikatswein

  • BVerwG, 07.11.1985 - 5 C 29.82

    Voraussetzungen für die Zulassung zum Besuch der Börse mit dem Recht zur

  • BVerwG, 10.11.1988 - 3 C 19.87

    Pflanzenschutzmittel - Sonstige Auswirkungen - Wirkungseintritt - Ersetzbarkeit -

  • BVerwG, 25.06.1981 - 3 C 35.80

    Landeskulturelle Werte - Saatgutsorte - Verwaltungsgerichtliche Kontrolle -

  • BVerwG, 25.09.2002 - 1 WB 27.02

    Konkurrentenantrag; Leistungsgrundsatz; Bestenauslese; Beurteilung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2002 - 13 B 32/02
  • BVerwG, 24.01.1995 - 1 WB 68.94

    Voraussetzungen für die Anfechtbarkeit der Bewertungen von Prüfungsteilen im

  • VG Köln, 12.01.2007 - 21 L 1228/06

    Überprüfbarkeit der Rechtmäßigkeit der Festlegung der Zugehörigkeit der Voice

  • VG Köln, 13.12.2001 - 1 L 2442/01
  • VG Köln, 21.01.2009 - 21 K 2048/07

    Angebot von digitalen Rundfunksignalen gegen Entgelt über Kabelkopfstationen;

    Aus der von der Klägerin in diesem Zusammenhang herangezogenen Rechtsprechung des erkennenden Gerichtes (Urteile vom 01. März 2007 - 1 K 4148/06 -, vom 08. März 2007 - 1 K 4314/06 - und vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -) ergibt sich nichts Gegenteiliges.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteil vom 29. Oktober 2008 - 6 C 38.07 -, a.a.O., Rn. 56, 58 f., der die Kammer unter Aufgabe ihrer früheren gegenteiligen Ansicht, vgl. Urteil vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -, CR 2008, 25 = Juris, Rn. 98, folgt, ist § 39 Abs. 3 Satz 1 TKG auf dem Hintergrund der gemeinschaftsrechtlichen Vorgabe des Art. 17 URL dahin auszulegen, dass die nachträgliche Entgeltregulierung im Rahmen des Regulierungsermessens der Auferlegung durch die Bundesnetzagentur bedarf.

  • VG Köln, 12.01.2007 - 21 L 1228/06

    Überprüfbarkeit der Rechtmäßigkeit der Festlegung der Zugehörigkeit der Voice

    Der Antrag der Antragstellerinnen, die aufschiebende Wirkung ihrer Klage VG Köln 21 K 3395/06 gegen die Regulierungsverfügung der Antragsgegnerin vom 23. Juni 2006 im Hinblick auf einzelne näher bezeichnete Bestandteile dieser Verfügung anzuordnen, hat insgesamt keinen Erfolg.

    Ob die von den Antragstellerinnen mit der Klage 21 K 3395/06 angegriffene Regulierungsverfügung vom 23. Juni 2006 schon wegen der von den Antragstellerinnen geltend gemachten formellen Fehler, insbesondere wegen der Verletzung von Verfahrensvorschriften im Verfahren der Marktdefinition und Marktanalyse nach §§ 9 bis 13 TKG, aufzuheben ist, lässt sich bei der im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nur möglichen summarischen Prüfung der Sach- und Rechtslage nicht hinreichend zuverlässig prognostizieren.

    Im Weiteren gilt - ungeachtet der Frage der rechtlichen Teilbarkeit der mit der Klage VG Köln 21 K 3395/06 insgesamt angefochtenen Regulierungsverfügung vom 23. Juni 2006 und ungeachtet der Frage der möglicherweise differenzierte Ergebnisse erfordernden unterschiedlichen Betroffenheiten der Antragstellerinnen zu 1) bis 3) - im Hinblick auf die in der Antragsschrift im Einzelnen bezeichneten Begehren Folgendes:.

  • VG Köln, 24.06.2008 - 21 L 1554/07

    Feststellung einer beträchtlichen Marktmacht eines Telekommunikationsunternehmens

    Da darüber hinaus auch Art. 5 Abs. 3 ZRL auf das Verfahren nach Art. 7 RRL verweist, erfasst dieses den Katalog von Regulierungsmaßnahmen nach § 13 Abs. 1 TKG, vgl. VG Köln, Urteil vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -, CR 2008, 25; Gurlitt in: Berliner Kommentar zum Telekommunikationsgesetz, 2006, § 13 Rn. 17; im Ergebnis auch Korehnke in: Beck'scher TKG- Kommentar, 3. Auflage, § 13 Rn. 8.

    Aus der von der Antragstellerin angezogenen Rechtsprechung der des erkennenden Gerichtes (Urteile vom 01. März 2007 - 1 K 4148/06 -, vom 08. März 2007 - 1 K 4314/06 - und vom 05. September 2007 - 21 K 3395/06 -) ergibt sich nichts Gegenteiliges.

  • VG Aachen, 05.12.2022 - 7 K 1381/22
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 10. November 1989 - 4 A 762/89 -, NVwZ-RR 1990, 409, und Urteil vom 11. Juni 1992 - 20 A 2485/89 - NVwZ 1993, 1000; VG Köln, Urteil vom 5. September 2007 - 21 K 3395/06 -, Rn. 107, juris; Huck, in: Huck/Müller, VwVfG, 3. Auflage 2020, § 37 Rn. 9; Kopp/Ramsauer.
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